In den 1830er Jahren wurden Tausende von amerikanischen Ureinwohnern gewaltsam von ihrem angestammten Land im Südosten der Vereinigten Staaten vertrieben und nach Westen in das neu ausgewiesene "Indianerterritorium" umgesiedelt. Mit vorgehaltener Waffe wurden sie gezwungen, sich zu Fuß auf den Weg zu machen. Zusammen mit zahlreichen schwarzen Sklaven litten sie auf dem beschwerlichen Weg, der als "Pfad der Tränen" bekannt wurde, unter Entkräftung, Krankheiten und Hunger.
HistorikerInnen bezeichnen dieses beschämende Kapitel der US-Geschichte heute als ein frühes Beispiel für ethische Säuberung und bezeichnen die brutalen Reisen als "Todesmärsche". Wie kam es zur Zwangsumsiedlung dieser Indianerstämme, und wer waren die Betroffenen?
Sehen Sie sich diese Galerie an und finden Sie heraus, was auf dem Pfad der Tränen geschah.