Die Yakuza hat sich innerhalb von 300 Jahren von einfachen Dorfladenbesitzern und Glücksspielern zu einem hochentwickelten kriminellen Netzwerk entwickelt. Ursprünglich ist "Ya-Ku-Za" die dialektale Aussprache der Zahlenkombination "8-9-3", welche im Kartenspiel "Oicho-Kabu" als "wertlos" gilt. Obwohl das Netzwerk offiziell seit 1992 von der japanischen Polizei als Boryokudan (zu Deutsch: "Gewaltgruppe") bezeichnet wird, bleibt der Begriff Yakuza besonders im Westen weit verbreitet. Bekannt für ihre Tattoos, brutalen Methoden und Verbindungen zur Oberschicht, hat die Yakuza einen bleibenden Einfluss auf die japanische Geschichte hinterlassen.
Wegen der jahrzehntelangen staatlichen Strafverfolgung und strenger Gesetzgebung ist die Aktivität der Yakuza rückläufig. Trotz allem bleibt ihr Einfluss bestehen, und Mitglieder sind weiterhin in schwerwiegende Verbrechen wie den Schmuggel nuklearer Materialien verwickelt.
Wie fing das alles an und wie sieht die Zukunft der Yakuza aus? Klicken Sie sich durch die Galerie und erfahren Sie mehr darüber.