Im Christentum versteht man unter Stigmata das Auftreten von körperlichen Wunden, Narben und Schmerzen an Stellen, die den Kreuzigungswunden Jesu Christi entsprechen. Diese rätselhaften Flecken treten in der Regel an den Händen, Handgelenken und Füßen sowie an der linken Körperseite auf. Ein hoher Prozentsatz (vielleicht über 80 %) aller Stigmatisierten sind Frauen. Außerdem waren die ersten und einzigen Stigmatisierten Katholiken, die nach dem Großen Schisma von 1054 (dem Bruch der Gemeinschaft zwischen der katholischen und der orthodoxen Kirche) lebten. Die Stigmata werden oft als Betrug entlarvt, aber sie haben dennoch ihre Anhänger, denn seit dem ersten Fall im Jahr 1224 wurden etwa 400 Stigmatisierte identifiziert. Medizinisches Rätsel oder Wunder?
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